SUP-Gesetzgebung: Zukunft des Kaffeetrinkens im Büro

Auf Wiedersehen Einwegbecher - Hallo Mehrwegbecher

Ab dem 1. Januar 2024 werden in den Niederlanden Einwegprodukte für den Gebrauch vor Ort verboten. Außerdem müssen wiederverwendbare Alternativen angeboten werden, und die kostenlose Bereitstellung von To-Go-Verpackungen aus Kunststoff ist verboten.

Hauptziel der SUP-Richtlinie ist die Verringerung der Umweltauswirkungen von Einwegkunststoffen (wie Luftballons, Essensverpackungen, Getränkeverpackungen, Strohhalme und Besteck). Die Richtlinie umfasst ein Maßnahmenpaket zur Verringerung des Anteils von Einwegplastik im Abfall und in den Meeren (Plastiksuppe).

Eine wirksame Maßnahme ist die Verpflichtung zur Zahlung eines Entgelts für die Kosten, die den Verwaltern öffentlicher Flächen durch die Beseitigung dieser SUP-Verpackungen im niederländischen Abfall entstehen. Für Trinkbecher und einige der formgebundenen Lebensmittelverpackungen wurden konkrete Reduzierungsmaßnahmen ausgearbeitet, um vom Gebrauch abzuschrecken.

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Nachhaltige Becherwahl für Unternehmen

Unternehmen können sich für den lokalen Verbrauch weiterhin für Einwegbecher entscheiden, sofern sie 75-90 % der Becher für ein hochwertiges Recycling sammeln. Für den To-Go-Konsum reicht es aus, die Kunden aufzufordern, ihren eigenen wiederverwendbaren Becher mitzubringen, ganz nach dem Prinzip "Bring Your Own". Untersuchungen zeigen, dass die Niederländer den traditionellen Einwegbechern den Rücken kehren und sich mit Begeisterung für Nachhaltigkeit entscheiden. Retulp ist stolz darauf, Kommunen, Büros, Schulen, Gastronomiebetrieben und Veranstaltungen ein schönes Sortiment an wiederverwendbaren Bechern und Tassen anbieten zu können.

Umstellung des Büros: Vom Einweg- zum Mehrwegsystem

Mehrere Büros haben bereits den Sprung zu wiederverwendbaren Kaffeebechern geschafft, und die Begeisterung ist groß. Heineken zum Beispiel spart bereits 115.000 Becher pro Jahr in einem einzigen Büro. Dies führt zu einer Kosteneinsparung von 4.000 € und einer Verringerung des CO2-Fußabdrucks. Die Pflegeorganisation Topaz hat ebenfalls auf Nachhaltigkeit umgestellt: von 12.000 Einwegbechern pro Monat auf gar keine. Und beim Staatsrat? Dank Retulp verfügen sie über personalisierte Trinkbecher, die nicht nur stilvoll sind, sondern auch Einwegplastik reduzieren.

Häufig gestellte Fragen zu den neuen Rechtsvorschriften

  • Was bedeuten die Etiketten "plastikfrei"? Viele scheinbar aus Pappe gefertigte Becher und Schalen enthalten doch Kunststoffelemente. Selbst solche mit dem Etikett "plastikfrei" können Plastik enthalten. Ein Etikett ist also nicht immer eine Garantie für die Einhaltung von Vorschriften.
  • Und Produkte aus Biokunststoff? Becher und Behälter aus Biokunststoff fallen ebenfalls unter das neue Gesetz. Diese Materialien sind oft schädlich für die Umwelt, wenn sie im Abfall landen.
  • Kann ich ein Pfand für wiederverwendbare Becher/Tabletts festlegen? Ja, um sicherzustellen, dass Sie wiederverwendbare Artikel zurückbekommen, können Sie ein Pfand festlegen. Es gibt auch Lokale, die ein Münzsystem für die Rückgabe verwenden.
  • Gibt es eine Übergangsfrist für den Verbrauch der derzeitigen Vorräte? Nein. Einwegbecher und -schalen für den lokalen Gebrauch sollten bis zum 1. Januar 2024 aufgebraucht sein.
  • Ich habe auch Abholoptionen. Wie sieht das aus? Bei der Abholung vor Ort gelten die Regeln für den lokalen Verbrauch. Bei Artikeln, die für den Verzehr an anderen Orten bestimmt sind, dürfen Sie jedoch keine kostenlosen Einwegbecher oder -behälter mehr anbieten. Die Kunden müssen auch die Möglichkeit haben, eine wiederverwendbare Variante oder ein mitgebrachtes Gefäß zu wählen.
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